Rechnungsprüfer: Dr. Josef Hauser, ehemals Ombudsmann, Pians
Wieso bin ich der Bruderschaft beigetreten?
Weil ich bereits als Landesvolksanwalt den Eindruck gewonnen hatte, dass die Bruderschaft St. Christoph rasch und unkompliziert viel Gutes tun kann.
Warum bringe ich mich aktiv in die Bruderschaft (in den Bruderschaftsrat) ein?
Menschen zu unterstützen, die Hilfe benötigen – und sehr oft ist rasche finanzielle Hilfe nötig – habe ich immer als eine meiner Lebensaufgaben gesehen.
Worin liegen meines Erachtens die Stärken der Bruderschaft?
Die absolute Stärke der Bruderschaft ist die Möglichkeit der raschen und unbürokratischen Hilfe, was in vielen Notfällen so außerordentlich wichtig ist.
Wo sehe ich weitere Ausbaumöglichkeiten in der Bruderschaft?
Die vielen Mitglieder und das damit verbunden Beitrags- und Spendenvolumen ist für die Bruderschaft die finanzielle Basis, um vielen Menschen helfen zu können. Ich denke, dass es Aufgabe genug ist, den hohen Mitgliederstand zu halten bzw. idealerweise noch auszubauen.
Gibt es ein Spendenprojekt, auf das ich mit besonderem Stolz zurückblicke bzw. wo die Hilfe der Bruderschaft meines Erachtens besonders wichtig war?
Ich blicke hier auf viele einzelne Spendenprojekte, die ich in meiner Tätigkeit als Landesvolksanwalt mit Hilfe der Bruderschaft abwickeln konnte, zurück. Beispielhaft – auch für die große Nachhaltigkeit der damaligen Hilfe – möchte ich ein Projekt erwähnen:
Einem Mädchen aus einer vom Schicksal hart getroffenen Familie im Tiroler Oberland wurden nach intensiver Beratung von der Bruderschaft die Kosten für einen Vorbereitungskurs auf die Aufnahmeprüfung für das Medizinstudium übernommen. Sie hatte gerade die Lehre als Zahnarztassistentin abgeschlossen und den sehnlichsten Wunsch Zahnärztin zu werden. Ralistischerweise war die Chance, ohne Matura die Aufnahmeprüfung zu bestehen wirklich nicht groß. Sie hat die Aufnahmeprüfung bestanden und ist heute Zahnärztin an der Zahnklinik in Innsbruck