Die Bruderschaft St. Christoph hat eine reiche Historie, die mehr als sechs Jahrhunderte zurück reicht. Hand in Hand wollen wir der Anker sein für Menschen in Not. Wir sehen uns als Generationengemeinschaft, die sich über den gesamten Globus spannt. Unsere Werte der Gründerzeit sind auch heute noch unser Leitfaden.
Er war nur ein armes Findelkind, und doch machte er Karriere: Heinrich Findelkind stieg vom Schweinehirten zum Herbergsvater und Bruderschaftsgründer auf.
Geistliches Zentrum der Bruderschaft war und ist die Bruderschaftskapelle, die Heinrich Findelkind neben dem Hospiz errichten ließ.
Der Idealist Findelkind schaffte, was ihm wohl kaum einer zugetraut hatte: Er begann 1386 mit dem Bau des Hospizes.
Im Jahre 1955 wurde das Hospiz vom Feldkircher Industriellen Arnold Ganahl gekauft. Aus unbekannten Gründen brannte das alte Hospiz samt Kapelle in der Nacht vom 6. auf 7. Jänner 1957 ab.
Heinrich wollte, dass sein Werk weitergeführt wird. Eine Gemeinschaft musste die Aufrechterhaltung und den Betrieb der Schutzherberge sicherstellen. Die Bruderschaft St. Christoph war geboren.
1386 wurden das „Arlberg-Hospiz“ und die dazugehörige Kapelle von Heinrich, einem Findelkind aus Kempten, erbaut.