Jodok Müller, Feldkirch
Geboren 1959 in Immenstadt, Allgäu, Volksschule in Riezlern, Kleinwalsertal, Gymnasium in Bregenz, Matura 1978, Medizin/Heilpraktikerausbildung in Gießen 1979-1981, Theologie in Innsbruck 1981 – 1986, Priesterseminar, Diakonweihe in Innsbruck 1987, Pastoraljahr in Klaus (Vbg.), Priesterweihe in Götzis, Primiz am 4.6.1989 in Riezlern, Kaplanstelle in Bregenz, St. Gallus 1989 – 1992, Kaplanstelle in Bludenz Heilig Kreuz 1992 – 1994, Leitung der Krankenhausseelsorge im LKH Feldkirch 1994 – 2000, seit März 2001 bis 2019 Pfarrer in Lech.
Wieso bin ich der Bruderschaft beigetreten?
Ihre Geschichte, ihre Ziele und das Engagement einiger Beteiligten, voran die Familie Werner, haben mich überzeugt, dass es eine gute Sache ist.
Warum bringe ich mich aktiv in die Bruderschaft (in den Bruderschaftsrat) ein?
Die Pfarrer der Arlbergregion haben hier eine besondere Verantwortung und Pflicht.
Worin liegen meines Erachtens die Stärken der Bruderschaft?
Schnelle, unbürokratische, spontane Hilfe, die oft am übernächsten Morgen schon bei den Betroffenen ist.
Wo sehe ich weitere Ausbaumöglichkeiten in der Bruderschaft?
Vernetzung Tirol/Vorarlberg, Mitgliederwerbung, Zusammenarbeit mit Sozialinstitutionen in beiden Ländern.
Gibt es ein Spendenprojekt, auf das ich mit besonderem Stolz zurückblicke bzw. wo die Hilfe der Bruderschaft meines Erachtens besonders wichtig war?
Die Jugendleiterstellen in Lech und St. Anton, die von der Bruderschaft mitfinanziert werden, wirken sehr segensreich! Eine sehr spontante Hilfe gab es für einen Bub aus Vorarlberg, für den ein lange gehegter Wunsch durch die Bruderschaftsspende in Erfüllung gehen konnte. Den Ausbau einer behindertengerechten Wohnung für einen rollstuhlpflichtigen Buben in meiner Pfarrei.