Ratsmitglied: Thomas Brändle, Hotelier, Stuben
Geboren 1967 in Lustenau, verheiratet, 3 Söhne, Volksschule in Langen a. A., Gymnasium Mehrerau in Bregenz, Gastgewerbefachschule Bludenz, verschiedene Saisonen im In- und Ausland, im Jahr 2000 Übernahme des elterlichen Betriebes Hotel Albona und Eintritt in die Selbständigkeit, im Jahr 2002 Erwerb des Hotel Post in Stuben
Wieso bin ich der Bruderschaft beigetreten?
Mein Vater Karl Heinz hat mich an die Bruderschaft herangeführt und mir viel darüber erzählt. Dieser Funke der Faszination ist auf mich übergesprungen und ich wollte mich an diesem großartigen Projekt, in Not geratenen Menschen zu helfen, beteiligen.
Warum bringe ich mich aktiv in die Bruderschaft (in den Bruderschaftsrat) ein?
Ich glaube, dass mir der soziale Gedanke schon mit in die Wiege gelegt wurde. Es war für mich schon in meiner Jugend immer ein Anliegen, den Schwächeren in der Gesellschaft zu helfen. Daher habe ich mich über die Aufnahme in den Bruderschaftsrat riesig gefreut, um auch hier weiter aktiv tätig sein zu können und den Urgedanken von Heinrich Findelkind, für andere Menschen da zu sein und ihnen zu helfen, in der heutigen Zeit weiterzutragen.
Worin liegen meines Erachtens die Stärken der Bruderschaft?
Die drei größten Stärken der Bruderschaft sehe ich 1. in der unmittelbaren raschen Hilfe. Ohne viel Bürokratie kann effektiv und effizient geholfen werden. 2. in der äußerst sparsam geführten Administration, da die Spendengelder dadurch wirklich bei den Menschen ankommen und nicht im System verloren gehen und 3. natürlich das engmaschige Netz der Schwestern und Brüder der Bruderschaft. Durch dieses Netz kann viel Not aufgedeckt und aufgefangen werden.
Gibt es ein Spendenprojekt, auf das ich mit besonderem Stolz zurückblicke bzw. wo die Hilfe der Bruderschaft meines Erachtens besonders wichtig war?
Ich persönlich bin auf das gesamte Projekt Bruderschaft sehr stolz. Ob im Kleinen oder im Großen geholfen wurde, jede Spende ist wichtig und hilft den Menschen ihr Leid etwas zu lindern. Für den weiteren Verlauf der Bruderschaft war sicher die Entscheidung, die beim Arlberg-Straßentunnel verwaisten Kinder zu unterstützen, eine der wichtigsten Entscheidungen.