Der Zug der sogenannten „Schwabenkinder“ begann schon vor vielen Jahrhunderten. Angefangen hat dieser Zug ins Schwabenland durch die Habsburger, die Besitzungen in Süddeutschland hatten – die später als „Vorderösterreich“ firmierten. Im 17. Jahrhundert befand sich die Verwaltung dieser Gebiete in Innsbruck! Der Weg der Schwabenkinder aus den ärmlichen Gegenden Nord- und Südtirols nach Ravensburg war durch die langen Beziehungen bekannt und führte sehr oft über den Arlberg und damit auch an der damaligen Herberge, dem Hospiz zu St. Christoph, vorbei.